Prävention

Prävention

„Der Arbeitsbereich „Sucht- und Gewaltprävention“ der Gesundheitsfördernden Schule zielt auf die Herausbildung einer gefestigten Persönlichkeit, die die Verantwortung für die eigene Gesundheit übernimmt und Genussfähigkeit mit kritischem Bewusstsein verbindet.

Gesundheitsfördernde Schule unterstützt die Entwicklung von Persönlichkeiten, die in der Lage sind, Konflikte zu erkennen und konstruktiv zu bearbeiten. (…) ACBR Die Gesundheitsfördernde Schule wirkt im Bereich Sucht- und Gewaltprävention (…) daran mit, dass die Gesundheits- und Schutzfaktoren und nicht die Risiken wie Substanzmissbrauch oder Gewaltverhalten im Zentrum der pädagogischen Arbeit stehen und das Klima des gemeinsamen Lernen und Arbeitens bestimmen. Die Gesundheitsfördernde Schule (…) ist mehr als nur „rauchfrei“, drogenfrei“ oder „gewaltfrei“ - sie fördert die seelische Gesundheit!“

(Quelle: https://kultusministerium.hessen.de/Unterricht/Schule-Gesundheit)

In Übereinstimmung mit diesem Postulat und ausgehend von der Erkenntnis, dass Lebenskompetenz die Resistenz gegen Süchte im Allgemeinen erhöht, durchzieht die Präventionsarbeit die gesamte Schulstruktur der ERS 1: angefangen bei einer guten, offenen Atmosphäre, in der für alle verbindliche Regeln gelten, über das Klassenprinzip und die Einbeziehung von gesundheits- und persönlichkeitsrelevanten Themen in den Unterricht, hin zu einem breitem Beratung- und Unterstützungsangebot.

Um die Qualität dieser Arbeit zu sichern, gibt es eine kontinuierliche Zusammenarbeit  mit der Fachberatung am SSA, den anderen Frankfurter Beratungslehrkräften sowie diversen außerschulischen Institutionen (insb. der jüdischen Beratungsstelle, dem Frauennotruf Frankfurt sowie diversen anderen regionalen Beratungsstellen).

Die AG Prävention koordiniert die schulweite Präventionsarbeit, hierzu gehört auch die Tätigkeit der beratenden Lehrkräfte (Beratungslehrer und Schulseelsorger) mit ihrer regelmäßigen, wöchentlichen Beratungssprechstunde. Die Tätigkeiten der Beratungslehrer konzentrierten sich in diesem Rahmen vorwiegend auf die beiden folgenden Schwerpunkte:

  1. Einzelfallberatung, Krisenintervention sowie Vermittlung inner- und außerschulischer Hilfsangebote.
  2. Beratung und Information von Kollegium, Schulleitung und Schüler:innen über (aktuelle) Themen in den Bereichen Schule und Gesundheit sowie Suchtprävention.

Außerdem verfügen die Beratungslehrkräfte über eine Grundausbildung in der Prävention und bilden sich fortlaufend weiter. Für die Beratungen steht ein Beratungsraum in der Schule zur Verfügung.

Zusätzlich hierzu unterstützen die Mitglieder der AG Prävention die Schulleitung bei der Neuaufnahme von Schüler:innen und koordinieren das in der AG entwickelte Teamkonzept der Ernst-Reuter-Schule 1. Letzteres wird durch die AG Prävention regelmäßig evaluiert und weiterentwickelt.

Schulentwicklung

Schulentwicklung

Die Arbeitsgruppe Schulentwicklung (AGSE) diskutiert die Entwicklung der Schule. Sie begleitet Entwicklungen aus dem Kollegium und stößt neue Prozesse an. An den offenen Treffen arbeitet in der Regel ein gutes Dutzend Menschen mit, das ist etwa ein Viertel des Kollegiums. Neben vier bis sechs Terminen im Schuljahresverlauf begibt sich die AGSE alle paar Jahre in Klausur, um die Schulentwicklung zu reflektieren und neue Schwerpunkte zu entwickeln. Die AGSE ist personell mit Steuergruppe und Schulleitung verzahnt und berichtet regelmäßig der Gesamtkonferenz.

Ansprechpartnerinnen sind Rhonda Kreet und Jessica Surmund.

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